Lösungen für kerntechnische Anlagen
Anlagen zur Verarbeitung, Verwertung oder Lagerung von Kernbrennstoffen werden als kerntechnische Anlagen bezeichnet.
Zu kerntechnischen Anlagen zählen unter anderem folgende Einrichtungen:
- Kernkraftwerke
- Forschungseinrichtungen
- Wiederaufbereitungsanlagen
- Anreicherungsanlagen
- Zwischen-/Endlager
Überwachung der Strahlenexposition in der Kerntechnik
Aufgrund des Umgangs mit großen Mengen radioaktiver Stoffe sind in kerntechnischen Anlagen umfangreiche Strahlenschutzmaßnahmen notwendig. Eine der Hauptaufgaben dabei ist die Überwachung des Personals und der Anlage, wobei u. a. folgende Arbeitsschritte unabdingbar sind:
- Kontaminationsüberwachung an Ein- und Ausgängen von Kontrollbereichen
- Kontaminationskontrolle mit Wischproben, z. B. LB 790
- Kontrolle der Ortsdosisleistungen
- Aktivitätsmessungen
Die andere wichtige Pflicht des Betreibers kerntechnischer Anlagen ist es dafür Sorge zu tragen, dass keine unzulässige Menge radioaktiver Stoffe in die Umgebung gelangt. Hierfür ist die Messung luftgetragener Aktivitäten in der Abluft (Emissionsüberwachung) und die von Aktivitäten und Dosisleistung in der Umgebung (Immissionsüberwachung) notwendig.
Die Ergebnisse und Bilanzierung der Messungen müssen in geeigneter Weise dokumentiert werden, z. B. durch eine Mess- und Visualisierungssoftware.
Lösungen für den Rückbau
Die in den kommenden Jahren immer größer werdende Anzahl an im Rückbau befindlichen kerntechnischen Anlagen bringt andere Anforderungen an die Messtechnik mit sich. Hierfür bieten wir robuste und einfach zu handhabende Messgeräte an, die gegenüber äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Staub, unempfindlich sind.