Feuchtemessung an Hochlochziegel

Um eine ideale Materialmischung zu gewährleisten, wird die Mikrowellentechnologie zur Messung der Feuchte am Ton-Förderband nach dem Granulierer erfolgreich eingesetzt. Durch präzises Messen des Feuchteanteils in der Materialmischung kann die Zugabe von Wasser, zumeist in Form von Dampf, genauer dosiert werden. Dies kann zu einer Produktionskostenreduktion, Einhaltung der Produktqualität und Minimierung der Ausfallzeiten der Produktion führen.

Technische Merkmale

  • Feuchtemessung des gesamten Materialquerschnitts
  • Nicht-intrusive Messung
  • Hohe Repräsentativität durch Transmissionstechnologie
  • Einfache Installation und Inbetriebnahme
  • Reibungslose Handhabung und Bedienung
  • Robuster Systemaufbau

 

Kundenvorteile

  • Genaue Bestimmung der Feuchte am Ton-Förderband
  • Energieeinsparungen bei Trocknungsprozessen
  • Sicherung und Erhöhung der Produktqualität
  • Verschleiß- und wartungsfrei
  • Reduzierung von Kosten und Ausfallzeiten

 

 

Feuchtemessung an Poroton®

Bertholds Messsysteme sind bereits erfolgreich bei Wienerberger, im Einsatz, speziell am Ton-Förderband für Poroton®. Hierbei kommen Hornantennen unter und über dem Förderband zum Einsatz. Bei Nachrüstung bestehender Fördersysteme können gegebenenfalls auch Spiralantennen eingesetzt werden. Kontaktieren Sie uns und überzeugen Sie sich selbst!

Das Messprinzip

Das Mikrowellenmesssystem nutzt die spezielle dielektrische Eigenschaft des Wassers. Das Messsystem generiert Mikrowellen, welche mit den Wassermolekülen interagieren. Diese Wechselwirkung verursacht eine Schwächung der Mikrowellenenergie, welche als Phasenverschiebung und Dämpfung detektiert werden kann. Da die Phasenverschiebungs- und Dämpfungsänderung direkt proportional zum Wassergehalt im Produkt sind, lässt sich die Konzentration im Medium mit hoher Genauigkeit bestimmen.
Die überlegene Multifrequenztechnologie von Berthold sorgt für sehr stabile und zuverlässige Messungen, welche von störenden Reflexionen oder Resonanzen unbeeinflusst bleiben. Die Mikrowellenleistung eines Messsystems ist so gering (max. 10 mW), dass das Messgut weder erhitzt noch in jeglicher Art verändert wird.

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